Shit happens

    Tja, eigentlich sollte hier und jetzt ein wunderschöner Reisebericht über unsere diesjährige Tour zum Mont Blanc stehen. Geplant war eine Umrundung auf eigene Faust, d.h. ohne Reiseveranstalter oder Gepäckservice. Nur mit Rucksack bewaffnet wollten wir in der letzten Juniwoche die Trails des höchsten Bergs der Alpen erkunden.

    Manchmal passieren aber leider echt doofe Dinge. In diesem Fall, kann man getrost auch von richtiger Schei.... sprechen. Denn keine vier Wochen vor der Abreise führte bei einer MTB Tour eine Unachtsamkeit meinerseits zu einem folgenschweren Sturz. Da es sich leider nur schlecht mit einer gebrochenen Wirbelsäule und einem gebrochenen Brustbein radeln lässt, hieß das für mich statt dessen, erstmal für ein paar Wochen "ab ins Bett". Der Rest der Truppe zeigte sich solidarisch - nein, keiner hat sich etwas gebrochen und nein, keiner hat sich mit ins Bett gelegt - und wollte nicht in dezimierter Runde die Tour bestreiten. Danke, Leute!

    Nun schreitet die Rekonvaleszenz (@ Olli: = "Stadium der Genesung") stetig voran und auch wenn diese Saison quasi gelaufen ist, so wird es Zeit den Blick voraus zu werfen. Zum Glück wird der Mont Blanc ja auch nächstes Jahr noch da stehen, wo er jetzt ist ...