Gestern, am 18.08.2014, waren Rusbeh und Boris bei mir und wir haben die Etappen durchgesprochen bzw. Roadbook mit Karte mit Buch mit GPS Tracks abgeglichen/verglichen.
    Ja, ich gebe gerne zu, es war gut, dass wir noch einmal zusammen gesessen haben!

    Hier die Ergebnisse:
    Wir fahren natürlich immer erstmal entlang der Basisroute, dann aber mit folgenden Varianten.

    Etappe 1:
    Variante 1 Marienbergjoch
    Die Variante Tegestal ist ja gesperrt. Wir wollen den Guide vor Ort fragen, ob man wenigstens den unteren Teil einbauen kann, damit wir nicht so viel Asphalt fahren müssen.

    Etappe 2:
    Variante 1 Jakobsweg
        NICHT Variante 2 Wiesentrail (nur möglich, wenn nicht Variante 3 oder 4 gefahren werden)
        NICHT Variante 3 Sclamischot (ist in Variante 4 enthalten)
    Variante 4 Sclamischot / Schwarzer See

    Etappe 3:
    Variante 1 Uina
        NICHT Variante 2 Plamort (führt "rechts herum")
    Variante 3 Waalweg

    Etappe 4:
    Variante 1 Mühlenweg
    Variante 2 Wasserfallweg
    am Ende ein Teilstück der Variante 1 von Etappe 5 (Brentatek)!

    Etappe 5:
    Variante 1 Brentatek ab Flavon
    Variante 2 Andalo (schließt an 1 an)
    Variante 3 Tennosee

    Für die Garmin-Besitzer: Es gehören zur Sicherheit trotzdem alle Varianten auf das Gerät!
    Für die Kartenleser: Schaut Euch die Routen/Varianten vorher auf der Karte an!

    Am Samstag 16.08.14 trafen sich Rusbeh Sascha und Boris zu der wahrscheinlich letzten gemeinsamenTrainingsrunde. Bei abwechselnden Regen und Sonnenschein haben wir in lustiger z.T. schlammiger Runde dann doch noch die 1000HM und 35km abgestrampelt.

    Wir sind alle sehr gespannt und freuen uns.

    Die Reiseunterlagen sind da:

    • Hotelliste
    • Hotelvoucher
    • Wichtige Informationen
    • GPS Tracks
    • Roadbooks
    • Das Buch zur Tour
    • ...

    Reiseunterlagen

    Nachdem Oliver und ich am Samstag nicht bei der Tour dabei sein konnten, haben wir uns am Sonntag zu einem ca. fünfstündigen Ganzkörper-Workout getroffen.
    Neben der Stärkung der Beinmuskulatur (Treppenläufe mit vielen Wiederholungen, meist mit Zusatzgewichten) stand natürlich die für Fahrradfahrer sehr wichtige Kräftigung der Rumpfmuskulatur durch Heben/Tragen diverser Gewichte (Säcke, Holzgewichte, Heizungen, Werkzeuge, ...) auf dem Programm.
    Zur Auflockerung zwischen den intensiven Sätzen wurden u.a. noch die Arm-/Nackenmuskulatur durch Übungen mit einer Brechstange (Hebelübungen in verschiedene Richtungen) trainiert.

    Der Fleiß floss in Strömen. Zur Belohnung gab es zum Abschluss noch leckeren Pflaumenkuchen.

    Der Workout war so anstrengend, dass ich nach einer Dusche schon um ca. 18 Uhr auf dem Sofa eingeschlafen bin. Heute, am Tag danach, stellt sich sogar ein leichter Muskelkater an verschiedenen Stellen ein.

    Der 01. & 02. 08. => Vorbereitungs-Treffen und letzte „gemeinsame“ Runde.

    Freitag war es nun soweit, das vermutlich letzte Zusammentreffen aller Protagonisten. In Olivers neuem Domizil haben wir uns zu den letzten Abstimmungen getroffen.

    Wer nimmt was mit bzw. was brauchen wir (Packliste), wie ist die Zimmerverteilung (Wie wäre es mit losen, Oliver? ;-)), wer fährt und zu guter letzt auch ein paar Verhaltenskodexes für verschieden Situationen. Hier lief es dann aber immer wieder auf: „das sehen wir dann vor Ort… Wir machen das schon“ hinaus! Angestrebte Rituale, von einer einzelnen Person, konnten sich (noch) nicht durchsetzen :-P.

    So können wir nun gut vorbereitet (mit unserer kleinen Fahrradwerkstatt & Notfallambulanz) in die Alpen starten.

    Um die „gute Vorbereitung“ ging es dann auch in unserer letzten „gemeinsamen“ Runde am Samstag. Oliver und Christan waren leider raus, so dass sich Rusbeh, Mattis, Boris und ich aufgemacht haben. Bei schönem, warmen Wetter sind wir um 09:15 Uhr bei Rusbeh gestartet.

    Ohne Pannen, Defekte und Stürze wurden wir auf ca. 55 KM von Rusbeh auf und ab durch die Wupper-Berge geführt. So standen am Ende ca. 1400 HM auf der Uhr. Die letzten Wochenenden müssen wir jetzt noch einmal für längere Touren nutzen um weiterhin den Popo (und den Kopf) an diese Belastungen zu gewöhnen.

    So oft wie in diesem Bericht „letzte/ letzten…“ verwendet wurde, sieht man, ES WIRD ERNST!

    Jungs, ICH FREU MICH DARAUF. Habe aber auch eine menge Respekt und etwas Angst um meinen Popo ;-).